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Corporate Citizenship – Regionalität ist entscheidend

Regionalität von Konsumgütern

Bereits seit einiger Zeit zeigen Verbraucher ein gesteigertes Interesse für Regionalität und Natürlichkeit von Konsumgütern. Handelt es sich dabei um eine kurzfristige Modewelle oder ist Regionalität ein langanhaltender Trend? Der Ursprung dieser Bewegung liegt nicht unbedingt in der Lebensmittelindustrie. Mit Corporate Citizenship hat Nachhaltigkeit auch Einzug in der Unternehmenskommunikation erhalten. Das wachsende Bedürfnis nach Glaubwürdigkeit erstreckt sich über den gesamten wirtschaftlichen Sektor.

Regionaler Konsum als Gegentrend zur Globalisierung

Zu den wichtigsten, aktuellen Konsumententrends zählt der Wunsch bewusst und nachhaltig zu konsumieren. Eine gesunde Ernährung ist das vorrangige Ziel und äußert sich verstärkt dadurch, dass regionale oder Produkte mit dem Bio-Siegel bevorzugt gekauft werden, sofern es der Geldbeutel zulässt. Dahinter verbirgt sich jedoch ein viel größer angelegtes Interesse nach Glaubwürdigkeit und Transparenz. Die Megatrends der Globalisierung und Urbanisierung sind aus unserer Gesellschaft zwar nicht mehr wegzudenken, lassen den Verbraucher jedoch auch in einer Ratlosigkeit zurück. Die einzelnen Produktionsschritte können nicht mehr nachvollzogen werden. Kunden neigen deshalb dazu, regional einzukaufen. Obwohl die gängigen Niedrigpreis-Versprechen dort nicht eingehalten werden können, lässt man sich die Transparenz gerne etwas kosten. Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Ressourcenverschwendung wächst, denn Regionen dienen als Identitätsträger.

Mangelndes Vertrauen ist ein branchenübergreifendes Problem

Das Phänomen lässt sich allerdings auch auf andere Branchen übertragen. Besonders im Finanzsektor leiden Banken seit der europäischen Bankenkrise unter mangelndem Vertrauen. War der Kundenberater einst eine feste Institution, scheuen sich viele Menschen heute aus Angst, Banken könnten sich an ihrem Geld bereichern, vor dem Beratungsgespräch. Große Konzerne verlieren ihre Glaubwürdigkeit, weil sie oftmals im Ausland produzieren, wo der Umweltschutz teilweise mit Füßen getreten wird. Selbst die gemeinnützigen Maßnahmen der Unternehmen werden von Verbrauchern kritisch beäugt und auf Vertrauenswürdigkeit untersucht.

Mit Corporate Citizenship das Vertrauen zurückerobern

Corporate Citizenship ist Teil der Leitkultur von Unternehmen geworden und heißt übersetzt so viel wie unternehmerische Bürgerschaft. Unternehmen übernehmen demnach Verantwortung für das Gemeinwohl und engagieren sich als „guter“ Bürger. Wird die Region dabei in den Fokus genommen, ist der Erfolg besonders hoch. Durch Unterstützung lokaler Projekte aus dem Umweltschutz oder zur Förderung der sozialen Gerechtigkeit werden besonders die Kunden vor Ort angesprochen. Dabei darf jedoch nie aus den Augen verloren werden, dass Profitabilität Voraussetzung für diese sozialen Strategien ist.

Durch transparentes, regionales Engagement Glaubwürdigkeit schaffen

Mit unserer Lösung werden zwei Probleme besonders in den Blick genommen: Mangelnde Transparenz und fehlende Aufmerksamkeit für regionale Probleme. Durch Spendenplattformen können die Bürger der Region in das gesellschaftliche Engagement integriert werden. Unternehmen laden Organisationen und Projekte aus dem lokalen Umfeld ein, sich zu registrieren. Im Anschluss dürfen Kunden, Mitarbeiter und Partner Wünsche darüber äußern, welche Projekte unterstützt werden sollen. Auf einer Plattform ist dabei stets einsehbar wie weit der Stand der Unterstützung ist und welche Projekte vorne liegen. Das soziale Engagement des Unternehmens wird für den Kunden somit transparent. Die Einbindung der Kunden sorgt außerdem für eine erhöhte Glaubwürdigkeit, da eine emotionale Verbundenheit geschaffen wird. Die Verantwortungsbereitschaft für die Region tut ihr übriges.

Sie möchten sich für Ihre Region engagieren und Kunden transparent in Ihr Engagement integrieren? Mit unserer Erfahrung finden wir sicherlich eine geeignete Lösung.